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71% der Intensivbetten in Rio sind mit Covid-19-Patienten belegt

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Covid-19 hat die gesamte Welt verändert, und wie die britische Zeitung The Guardian diese Woche treffend beschrieb, wurde die Welt auf den Kopf gestellt. In Brasilien könnte es nicht anders sein, da unser Gesundheitssystem verbessert werden muss.

DER Gesundheitsminister Das Gesundheitsamt des Bundesstaates Rio de Janeiro meldete diese Woche, dass 711.000.000 der Intensivbetten des Bundesstaates mit Patienten belegt sind, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind. Auf der Station belegen Patienten, die sich mit Covid-19 infiziert haben, fast 501.000.000 der Betten. Die offiziellen Daten stammen vom Gesundheitsamt des Bundesstaates.

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Die Bettenauslastung dieser Patienten ist deutlich gestiegen. Letzte Woche lag sie bei 631 TP3T auf der Intensivstation und 411 TP3T auf der Station.

Wir wissen jedoch, dass viele Cariocas in Rio diese Quarantänezeit leider nicht einhalten und ohne den erforderlichen Schutz auf die Straße gehen.

71% dos leitos de UTI no Rio tem são ocupados por pacientes Covid-19

Offiziellen Angaben zufolge ist bekannt, dass die Zahlen des staatlichen Netzwerks das signalisieren, worauf Gesundheitsexperten seit dem Eintreffen des Virus in Brasilien hinweisen: Die verfügbaren Betten reichen nicht für alle Patienten.

Das letzte vom Bundesstaat veröffentlichte Covid-19-Bulletin erschien am späten Nachmittag dieses Montags (13.). Darin hieß es leider, dass bereits 182 Menschen an dem Virus gestorben seien und weitere 88 Todesfälle untersucht würden. Rio de Janeiro, dessen Gouverneur ebenfalls infiziert ist, verzeichnet 3.221 bestätigte Covid-19-Fälle und ist der am zweithäufigsten von der Krankheit betroffene Bundesstaat.

Was wird gegen den Bettenmangel in Rio unternommen?

Soweit uns bekannt ist, ist der Mangel an Betten jedoch nur eines der Hindernisse bei der Versorgung der Bevölkerung. Der Staat muss sich auch mit der unzureichenden Zahl an medizinischem Personal, Beatmungsgeräten und persönlicher Schutzausrüstung (PSA) auseinandersetzen.

Wir wissen, dass sich das Gesundheitssystem in Rio seit etwa fünf Jahren auf kommunaler, staatlicher und bundesstaatlicher Ebene in einer Krise befindet.

Bei den Kommunen stellten wir fest, dass der Mangel an Fachkräften und Material der Hauptkritikpunkt ist. Auf Landesebene ist die Situation inzwischen unter Kontrolle, aber es herrscht weiterhin Überbelegung.

Im Bundesnetz hingegen hatte die Union im vergangenen Jahr Wehrkräfte entsandt, um für einen „Führungsschock“ zu sorgen.

Letztendlich hoffen wir auf ein Ende dieser komplexen Zeit, in der wir leben.

Quelle: Folha de São Paulo