Das neue Coronavirus zeigt keine Anzeichen eines Endes. Wo auch immer es auftaucht, hat es keine nennenswerten Schäden angerichtet. Leider schenkt die brasilianische Bevölkerung dem, was passiert, nicht viel Glauben, aber wir wissen, dass das kein Scherz ist.
Für Sie, liebe Leserinnen und Leser von Digitale Versicherung, Ich habe eine Idee: Allein in Ceará gibt es heute Morgen bereits mehr als 2.955 Fälle und 162 Todesfälle.
Für die Einwohner Bahias ist dies der 37. bestätigte Todesfall an diesem Samstag. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 73-jährigen Mann mit Bluthochdruck und Schilddrüsenunterfunktion.

Coronavirus Brasilien – Updates
Auch in Minas Gerais wurden am Samstag neue Fälle und Todesfälle registriert. Der Bundesstaat verzeichnet derzeit 1.077 bestätigte Fälle und 37 Todesfälle durch Covid-19.
Der Gouverneur von Rio de Janeiro hat bereits den Notstand ausgerufen, nachdem innerhalb weniger Tage bereits 341 Menschen ums Leben gekommen waren. Der Staatssekretär des Bundesstaates meldete zudem den stärksten Anstieg der Krankheitszahlen in dieser Woche: 1.301 Todesfälle pro Tag. In São Paulo sind fast 1.000 Menschen an der Krankheit gestorben, in Espírito Santo nur 28.
Der jüngste Bericht des Gesundheitsministeriums, der diesen Freitag (17.) veröffentlicht wurde, zeigt 33.682 bestätigte Fälle und 2.141 Todesfälle.
Die Ausbreitung des Coronavirus in Brasilien beunruhigt die Behörden.
Zuvor hatte Brasilien bis zu diesem Mittwoch (15) mindestens 30 Todesfälle von Pflegefachkräften durch Covid-19 verzeichnet, wie aus einem Bericht des Bundespflegerates (Cofen) hervorgeht.
Offiziellen Angaben der Ressorts zufolge spiegelt die Erhebung die Auswirkungen der Neuinfektionen mit dem Coronavirus unter Pflegekräften, Technikern und Assistenten wider.
Fachkräfte werden krankheitsbedingt entlassen
Laut Angaben von O GLOBO sind weitere 4.000 Fachkräfte aufgrund der Krankheit beurlaubt, bei 552 liegt eine bestätigte Diagnose vor und bei über 3.500 wird derzeit gegen sie ermittelt.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass es nach unserem bisherigen Kenntnisstand insgesamt bereits mehr als 4.800 Beschwerden über den Mangel an persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für die Arbeit gibt, so Cofen.
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Quelle: O Globo Zeitung
