An diesem Donnerstag (27.) ist Bovespa um etwa 2% rückläufig aktiv. Es war der größte Rückgang seit dem 18. Mai 2017.
Während der Dollar einen Rekordwert von 4,50 R$ erreichte, verzeichnete der Hauptindex der brasilianischen Börse, B3, einen starken Rückgang. Am Mittwoch (26.) fiel der Ibovespa um 7% auf 105.718 Punkte und verzeichnete damit den stärksten Rückgang der letzten drei Jahre.
An diesem Tag fielen die Aktien von Petrobras und Vale um rund 31 TP3T, einen Tag zuvor waren sie bereits um rund 101 TP3T gefallen.

Am Mittwoch (26.) fiel der Ibovespa um 7% auf 105.718 Punkte. In dieser Woche litten die wichtigsten Börsen angesichts der Verbreitung des Coronavirus. In Asien werden Hunderte neuer Fälle registriert und die USA warnen vor einer möglichen Pandemie. Die größte Sorge besteht darin, dass das Coronavirus die globale Geschäftsentwicklung beeinträchtigen könnte. In Brasilien wurde gestern der erste Fall bestätigt.
Im Laufe des Monats verzeichnete der Aktienmarkt einen Rückgang von 7,071 TP3T. Im Jahr 2020 beträgt der Rückgang 8,581 TP3T. Anleger befürchten, dass sich die Ausbreitung des Coronavirus auf das globale Wirtschaftswachstum auswirken könnte. Mehrere Unternehmen, darunter United Airlines, Mastercard, Danone und Diageo, haben gewarnt, dass der Ausbruch ihre Finanzen beeinträchtigen werde.
Spannungen auf der Weltbühne
Im Ausland erlebten die europäischen Aktienmärkte einen weiteren Tag mit Rückgängen. Investoren befürchten, dass die Ausbreitung des Coronavirus Auswirkungen auf das globale Wirtschaftswachstum haben könnte. Unternehmen wie Microsoft und AB InBev haben gewarnt, dass der Ausbruch ihre Gewinne und Ergebnisse beeinträchtigen werde.
Am Donnerstag sanken die Ölpreise um rund 21 TP3T und verzeichneten damit den fünften Tag in Folge Verluste auf den niedrigsten Stand seit Januar 2019. Der Preis für Brent-Rohöl fiel unter 1 TP4T53 US-Dollar pro Barrel, während US-Rohöl auf unter 1 TP4T48 US-Dollar pro Barrel fiel.
Aufgrund des starken Kapitalflusses in Märkte mit geringerem Risiko wertet der Dollar gegenüber anderen Währungen weltweit weiter auf, insbesondere gegenüber den Währungen von Schwellenländern wie Brasilien. Auch gegenüber dem mexikanischen und chilenischen Peso, der türkischen Lira und dem südafrikanischen Rand gewinnt er an Stärke. Im Verhältnis zu starken Währungen gab es einen starken Rückgang von 0,281 TP3T. Der Verlust von fast 0,51 TP3T gegenüber dem Yen ist ein Zeichen der Vorsicht im internationalen Umfeld.
