Zu den Maßnahmen der Schulleitung zählen unter anderem die Aussetzung des Unterrichts und die Arbeitsunterbrechung für Beschäftigte in Gebieten mit hoher Corona-Infektionsrate.
Am heutigen Sonntag (15.) veröffentlichte der Gouverneur von Minas Gerais, Romeu Zema, im Amtsblatt des Bundesstaates ein Dekret zur Einrichtung des Verwaltungsausschusses für den Covid-19-Gesundheitspräventions- und Notfallplan. Gemeinsam mit dem Ausschuss erweiterte er die Maßnahmen der staatlichen Verwaltungsbehörden und -einrichtungen zur Prävention und Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie.
An allen staatlichen Schulen gilt von Mittwoch, dem 18., bis Sonntag, dem 22. März, eine Schulpause. Die Regierung betont, dass derzeit keine Ansteckungsgefahr in der Bevölkerung bestehe und die Maßnahmen darauf abzielen, die Auswirkungen der Pandemie künftig zu verringern.

Über das Dekret
Das Dekret sieht unter anderem vor, dass Arbeitnehmer, die sich an Orten mit hoher Coronavirus-Übertragungsrate aufgehalten haben, von der Arbeit suspendiert werden. Die Maßnahme gilt für 14 Tage, wenn der Arbeitnehmer Krankheitssymptome zeigt. Bei symptomfreien Arbeitnehmern beträgt sie sieben Tage.
Während dieser Zeit wird den Fachkräften empfohlen, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben und von zu Hause aus zu arbeiten. Sollte dies nicht möglich sein, werden die Abwesenheiten entschuldigt. In beiden Fällen entsteht kein Verlust von Verpflegungs- oder Essensgeld.
Der Gouverneur betonte, es bestehe kein Grund zur Panik und die ergriffenen Maßnahmen seien präventiver Natur. „Dies alles ist Teil eines Maßnahmenpakets zum Schutz der Gesundheit aller Einwohner von Minas Gerais und unserer Bürger. Prävention ist immer die beste Medizin“, sagte Zema.
Stellen und Einrichtungen werden die von den Gesundheitsbehörden empfohlenen Maßnahmen wie Prophylaxe-, Asepsis-, Hygiene- und Informationsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus umsetzen.
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