Seit die Stadt São Paulo begann, restriktive Maßnahmen zur Bekämpfung Epidemie Aufgrund des neuen Coronavirus kam es auf den Märkten zu einer atypischen Entwicklung und einem Mangel an Basisprodukten.
Kunden, die in der Westzone nach Reis oder in Jardins nach Weizenmehl suchten, blieben am Freitagabend (20.) ohne das Produkt.
Laut dem Supermarktverband herrscht in der Stadt keine Versorgungskrise. Leere Regale seien auf hohe Umschlagshäufigkeit und Schwierigkeiten bei der Warenauffüllung zurückzuführen, etwa an Feiertagen.

Alkoholgel ist immer noch Mangelware
Grundnahrungsmittel fehlen Im Dia-Supermarkt in der Teodoro-Sampaio-Straße im Stadtteil Pinheiros im Westen von São Paulo herrschte ein Mangel an Grundnahrungsmitteln. Obwohl es Artikel wie Reis und fast alle Zuckermarken gab, fehlten auch einige weniger wichtige Artikel wie Joghurt.
Die ausverkauften Produkte variieren oft von Tag zu Tag. Es kann sich um Weizenprodukte (wie Brot) oder tierische Proteine handeln. Letzten Mittwoch (18.) befanden sich die leeren Regale in der Abteilung für Milchprodukte und Gemüse, die am Freitag beide voll gefüllt waren.
Eine Kassiererin erklärte den Kunden, dass ein Teil des Lagerbestands heute Abend oder am Samstagmorgen (21.) aufgefüllt würde.
Bei Pão de Açúcar in der Oscar-Freire-Straße im Stadtteil Jardins hat die Organisation des Ladens keine Regale leer gelassen – das heißt aber nicht, dass es keinen Mangel an Produkten gibt.
Am Freitagabend herrschte in der Einheit ein Mangel an Lebensmitteln wie Weizenmehl und Kokoswasser. Auch Lebensmittel wie Nudeln, einige Gemüsesorten und verschiedene Brotsorten wie Bagels und Vollkornbrot waren fast ausverkauft.
Zwischen den Regalen hing ein Hinweis, dass die Kette „zur Förderung eines bewussten Konsums“ den Verkauf von Produkten wie Wasser, Zucker und Sojaöl pro Kunde beschränkt habe.
Dem Bericht zufolge erklärte der Mitarbeiter, der die Regale neu einräumte, dass täglich morgens neue Lieferungen eintreffen. Mit anderen Worten: Die Nachfrage war so groß, dass das eine oder andere Produkt ausverkauft war, während andere zwar vorrätig waren, aber noch nicht ersetzt wurden.
Das einzige Produkt, das in keinem der drei besuchten Märkte zu finden war, war das begehrte Alkoholgel. Der Bericht berichtete, dass Verbraucher, die nach dem Produkt fragten, mehr als einmal eine negative Antwort erhielten.
Es gebe keinen Mangel, sagt der Verband
So erklärte der Supermarktverband Apas (São Paulo Supermarket Association), dass es in der Stadt keinen Mangel gebe. Laut der Organisation sei die Nachfrage in den Märkten so hoch, dass keine Zeit bliebe, die Produktvorräte aufzufüllen.
Der Verband vergleicht die aktuelle Situation mit Tagen mit besonders hohem Konsumaufkommen, etwa zu Weihnachten und Ostern, an denen zwar auch ein Teil der Regale leer sei, es aber nicht zu Engpässen käme.
