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Pandemiekrise beeinträchtigt Rindfleischsektor im Land

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Die Krise wirkt sich aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf Wirtschaft und Industrie aus. In Brasilien beispielsweise ist die Rindfleischproduktion bereits während der Krise rückläufig, insbesondere bei den besten Fleischstücken.

In Mato Grosso do Sul (MS), der Region mit dem größten Anteil an Rinderschlachtungen, haben drei Fleischverarbeitungsbetriebe des Bundesstaates diese Woche bereits allgemeine Betriebsferien angekündigt. Im Land stieg der Rindfleischpreis pro Arroba innerhalb von vier Tagen um 3,51 TP3T.

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Crise Na Pandemia Afeta Setores De Carne Bovina No País 08 de abril de 2020

Die durch die Pandemie verursachte Wirtschaftskrise hat auch den Fleischverarbeitungssektor erreicht.

Die Wirtschaft ist von allen Sektoren abhängig. Beispielsweise leiden unter einem Fleischmangel auch andere Sektoren, die Fleisch benötigen. Obwohl Fleischverarbeitungsbetriebe geschlossen sind, haben auch einige Restaurants, Hotels und Bars, die auf Fleisch angewiesen sind, ihre Betriebe geschlossen. Das eine hängt vom anderen ab.

Die Freiluftmärkte, die kleinen und mittleren Erzeugern dabei helfen sollen, mit Preis- und Nachfrageschwankungen umzugehen, bleiben stabil.

Trotz der logistischen Herausforderungen durch den Kontakt während der Pandemie läuft der Mais- und Sojabohnenhandel wie gewohnt weiter. Tiefkühlprodukte sind weiterhin stark nachgefragt. Viehlieferanten sind aufgrund des steigenden Angebots an Mais und Maisprodukten besorgt.

Sollten diese Werte weiter steigen, könnten daher die Inputs, die die Nachfrage nach Tieren aufrechterhalten, zurückgehen. Die Rindfleischproduktion stieg Anfang 2020 um 18,31 TP3T.

Eine von der Europäischen Kommission veröffentlichte Maßnahme verpflichtet die Agrar- und Lebensmittelkette zu einem flexiblen Vorgehen, um die Ausbreitung des Virus unter den Beschäftigten zu verhindern. Diese Maßnahme soll zwei Monate dauern und kann je nach Situation verschoben werden.

Die globale Pandemie wird daher die Nachfrage nach Produkten, insbesondere in der Agrarindustrie, durch die Krise beeinträchtigen. Länder müssen in die Gesundheit investieren und ihre Bevölkerung unterstützen. Die Sorge vor Kontakten und der Ausbreitung des Virus belastet die Beziehungen, und einige Produkte werden aufgrund der Angebots- und Nachfragewirtschaft teurer.