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Studie: Europa hat bereits über 100.000 Todesfälle durch das Coronavirus

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Während viele Menschen in Brasilien nicht an die Gefahren des Coronavirus glauben, hat Europa, was unsere Gesundheit betrifft, bereits eine erschreckende Zahl von Menschenleben zu verzeichnen. Wird sich die Lage jedoch noch weiter verschärfen?

Laut einer Studie der Johns Hopkins University vom Sonntag, dem 19. April, hat Europa bereits die Marke von 100.000 Todesfällen durch Covid-19 überschritten, einer Krankheit, die durch das neue Coronavirus verursacht wird.

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Insgesamt verloren den Untersuchungen zufolge auf europäischem Boden 100.881 Menschen im Zuge der Pandemie ihr Leben.

Europa hat sich zu einem der Hauptzentren der Pandemie entwickelt und die Marke von einer Million Fällen überschritten: Laut dem jüngsten Update der Universität vom Sonntag, etwa 11:20 Uhr, gibt es 1.083.583 Infektionen.

Coronavirus – Todesfälle in ganz Europa

Ein weiteres Land, das schrecklich unter dem Coronavirus gelitten hat, ist Italien, das mit insgesamt 23.227 die höchste Zahl an Todesfällen verzeichnet. Es folgten Spanien (20.453), Frankreich (19.349), Großbritannien (16.095) und Belgien (5.683).

Der französische Premierminister Édouard Philippe erklärte in einer offiziellen Erklärung, die Lage im Land verbessere sich, wenn auch „langsam“, warnte aber, die Krise sei noch lange nicht vorbei. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen sinkt seit Tagen, es gibt jedoch Neuinfektionen. Ab dem 11. Mai plant das Land, einige Lockdown-Maßnahmen zu lockern.

Andere europäische Länder erwägen Strategien zur Lockerung der Quarantänemaßnahmen. In Dänemark beispielsweise wurden diese Woche die Schulen vom Kindergarten bis zur Grundschule wiedereröffnet.

In Spanien hingegen herrscht ein Schreckensszenario. Die Regierung beabsichtigt, eine erneute Verlängerung der Quarantäne bis zum 9. Mai zu beantragen.

Nach dem Vorschlag der Bundesregierung sollen Kinder bis 12 Jahre pünktlich ab dem 27. April das Elternhaus verlassen können.

Um die Bevölkerung aufzuklären, kündigte Premierminister Pedro Sánchez an, dass die Lockerung der Maßnahmen schrittweise und zonenweise erfolgen werde, je nach Ansteckungsniveau.

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Quelle: Weltgesundheitsorganisation