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Die Regierung sieht bereits die Auswirkungen des Wachstums der Coronavirus-Pandemie

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Das Wirtschaftsministerium weist darauf hin, dass der Industrie- und Dienstleistungssektor in Brasilien bereits die Auswirkungen der fortschreitenden Coronavirus-Pandemie zu spüren bekommen.

Laut Carlos da Costa, Sondersekretär für Produktivität, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit im Wirtschaftsministerium, spürt Brasilien in einer Erklärung gegenüber Estadão/Broadcast bereits die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Costa sagte, die Regierung habe bereits einige isolierte Auswirkungen der Pandemie im Industrie- und Dienstleistungssektor festgestellt. Diese Aktivitäten beginnen zu schrumpfen.

„Ab nächster Woche werden wir eine Info-Hotline einrichten. Wir stellen derzeit vereinzelte Auswirkungen in einigen Industrie- und Dienstleistungssektoren fest, kurzfristig werden die größten Auswirkungen aber die Luftfahrt- und Veranstaltungsbranche betreffen“, erklärte der Minister.

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Governo já percebe efeitos do crescimento da pandemia de coronavírus

Branchen wie die Luftfahrtindustrie sind in hohem Maße vom Dollar abhängig, der in diesem Jahr bereits um 201 TP3B gestiegen ist und in der letzten Handelssitzung bei 4,8163 R$ schloss – ein Rekordwert. Auch die Veranstaltungsbranche spürte den Druck aufgrund der Empfehlungen des Gesundheitsministeriums, Menschenansammlungen zu meiden. Hauptstädte wie Rio de Janeiro und São Paulo haben Großveranstaltungen bereits eingeschränkt.

Weitere Folgen der Pandemie

Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus haben die Banken ihre BIP-Wachstumsprognosen bereits angepasst. Prognosen deuten darauf hin, dass das BIP-Wachstum in diesem Jahr 1,51 TP3Billionen nicht überschreiten wird. Das Wirtschaftsministerium selbst korrigierte seine Schätzung von 2,41 TP3Billionen auf 2,11 TP3Billionen – immer noch höher als die Marktschätzung.

Das Sekretariat beobachtet die von der Krise betroffenen Akteure im Produktionssektor. Dies läuft seit dem Karneval und ist in die Diskussionen im neu geschaffenen Überwachungsausschuss des Ministeriums eingeflossen. Laut Costa versucht das Sekretariat, „ruhig und mit maximaler Agilität“ zu handeln und hält Kontakt zu allen Verbänden und Dachverbänden des Produktionssektors. „Wir arbeiten an Maßnahmen, die die Auswirkungen auf unsere Produktion und Beschäftigung so gering wie möglich halten“, sagte er, ohne nähere Angaben zu diesen Maßnahmen zu machen.

Das Wirtschaftsministerium kündigte am vergangenen Donnerstag (12.) die ersten Maßnahmen zur Bekämpfung der Auswirkungen des neuartigen Coronavirus im Land an. Eine der Maßnahmen ist die Vorverlegung von 501 TP3B des 13. Gehalts für INSS-Rentner und -Pensionäre auf April. Dadurch werden der Wirtschaft 1 TP4B 23 Milliarden Rand zugeführt. Ebenfalls geplant ist eine Senkung der Zinssätze für Lohnkredite für diese Gruppe.

Die Regierung wird dem Kongress eine Erhöhung der Leistungsmarge vorschlagen, die durch Lohnabzüge beeinträchtigt werden kann. Derzeit liegt sie bei 301 TP3 Billionen für Kredite und 51 TP3 Billionen für Kreditkarten.

Im Gesundheitssektor wird die Regierung die Einfuhrzölle auf einige medizinische und Krankenhausprodukte erlassen. Diese Käufe werden auch die bürokratischen Schritte bei der Einreise erleichtern. Öffentliche Banken informieren ihre Kunden über die Verfügbarkeit von Kreditlinien, um in schwierigen Zeiten Betriebskapital bereitzustellen. Quelle dieser Informationen ist die Zeitung O Estado de S. Paulo.

Weitere Informationen finden Sie unter.