Die Vergünstigung wurde 2019 gewährt und im Gegenzug sollte das Sorriso-Konsortium dem Bürgermeister 25 klimatisierte Busse zur Verfügung stellen.
Nach Angaben des Rathauses ist die Frist abgelaufen und es fehlen noch immer sieben Fahrzeuge.
Bürgermeister von Foz do Iguaçu setzt ISQN-Befreiung für Busunternehmen aus Der Bürgermeister von Foz do Iguaçu im Westen Paraná.

Chico Brasileiro (PSD) hat die Befreiung von der Steuer auf Dienstleistungen jeglicher Art (ISSQN) für die drei Unternehmen des Sorriso-Konsortiums ausgesetzt.
Die Entscheidung wurde am heutigen Dienstag (18.) bekannt gegeben. Die Ausnahmegenehmigung war im September 2019 nach einer Vereinbarung zwischen dem Konsortium und der Stadtverwaltung erteilt worden.
Im Gegenzug müssten die Unternehmen 25 klimatisierte Busse in Betrieb nehmen.
Allerdings sei die Frist zur Erfüllung dieses Vertrages nach Angaben des Rathauses am 31. Januar abgelaufen und seit diesem Dienstag fehlten sieben klimatisierte Busse.
Die Befreiung würde sich nach Angaben des Rathauses auf etwa 1,5 Millionen R$ pro Jahr belaufen.
Das Transport- und Verkehrsinstitut von Foz do Iguaçu teilte mit, dass die Maßnahme ergriffen wurde, um Verbesserungen anbieten zu können, ohne die Busfahrpreise zu beeinträchtigen.
Entscheidung des Bürgermeisters
Nach Angaben der Pressestelle des Consórcio Sorriso will sich zunächst niemand zu der Entscheidung des Bürgermeisters äußern.
Die Aussetzung: Von den 25 klimatisierten Bussen, die die Busflotte der Stadt bilden sollten, sind laut Rathaus nur 18 funktionsfähig.
Davon nahmen 15 im Jahr 2019 ihren Betrieb auf und die anderen drei im Februar 2020.
„Da das Konsortium die Anforderungen nicht vollständig, sondern nur teilweise erfüllt hat, ist unsere Entscheidung, dass die ISS-Befreiung für öffentliche Verkehrsunternehmen ab Januar ausgesetzt wird“, sagte der Bürgermeister.
Laut Brasileiro galt die Ausnahmeregelung nur für die Monate Oktober, November und Dezember, während das Konsortium den Vertrag erfüllte.
Städtisches Konsortium
Busse eines Unternehmens, das zum Konsortium des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt Foz gehört, werden während des Streiks der Arbeiter angehalten. Raphaela Potter/Foz: Entfernung der Busse.
Das Rathaus von Foz do Iguaçu teilte mit, dass man von der Hypothese ausgehe, dass die Unternehmen ohne die Steuerbefreiung die Busse abziehen könnten.
Sollte dies passieren, werde die Stadtverwaltung laut Bürgermeister gerichtlich dafür sorgen, dass die Busse weiter verkehren.
„Wenn sie es entfernen, wird die Gemeinde Maßnahmen ergreifen.
Denn nicht die Bevölkerung oder die Gemeinde haben den Fehler gemacht.
Das Konsortium war dasjenige, das den Vertrag nicht erfüllt hat. Wenn sie also die Gemeinde absetzen, haben sie die Mittel und werden handeln, und sie werden ihnen nicht erlauben, nach Belieben zu handeln“, betonte er.
